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2. Auflegen der
Galvanischen Doppelscheiben auf die EKG-Elektrodenpflaster
Die zwei so entstandenen autoaktiven Behandlungselektroden
werden entsprechend der speziellen Beschwerden auf die Haut geklebt. Siehe
unter Kopfschmerzen und Migräne; Rückenschmerzen; Nackenschmerzen,
Gelenkschmerzen; Muskelschmerzen und Wundheilungsstörungen.
Abschließend werden beide Behandlungselektroden mit dem Klippkabel
verbunden.
Neben der extrem guten Verträglichkeit solch kleiner elektrischer Ströme wird mit der vorzuschlagenden Dauerbehandlung außerdem eine gleichmäßige Einwirkung auf das erkrankte Körperteil erzielt. Entsprechend der in der Elektrotherapie allgemein anerkannten Gleichung:
Der Gedanke an eine Dauerbehandlung mit sehr kleinen Strömen
ist schon sehr alt. Bisher mangelte es aber leider an einer einfachen und
praktikablen Methode zur Erzeugung des Stromes, bei der der Patient in keiner
Weise in seiner normalen Lebensführung behindert wird.
Eine solche Anordnung ist jetzt mit einem sehr geringen Aufwand zu realisieren.
Hierfür bietet sich die Methode der Stromerzeugung auf der Haut mittels
unterschiedlich edler Metalle an. Eine Steigerung der Wirkung konnte durch
kehrseitig auf den Hautkontaktelektroden zusätzlich angebrachte und
mit diesen elektrisch verbundene Flächenelektroden aus ebenfalls
unterschiedlich edlen Metallen in Verbindung mit den in der Intensivmedizin
verwendeten EKG-Pflasterelektroden erreicht werden.
Zwischen diesen Kehrseitenelektroden und den EKG-Druckknopfelektroden entstehen
über die Gelkissen zwei zusätzliche Batterien. Jede der beiden
Behandlungselektroden besteht somit aus einer Doppelmetallscheibe
(Kupfer/Aluminium) mit Randisolierung (GALVANISCHE DOPPELSCHEIBE) und einer
EKG-Druckknopfelektrode. Bei der Verbindung der beiden Behandlungselektroden
mittels Druckknopfklippkabel werden so drei in Reihe geschaltete Batterien
mit zwei Hautkontaktflächen gebildet und gleichzeitig die
Behandlungsanordnung aktiviert. Auf ein zusätzliches Gerät bzw.
Batterien kann verzichtet werden und die Behandlungsanordnung liegt so flach
auf der Haut, daß sie in keiner Weise stört. Tägliches Duschen
ist möglich und bei Arthroseschmerzen der Kniegelenke können die
Pflaster von Frauen sogar unter den Feinstrumpfhosen getragen werden.
Meist wurden die Patienten innerhalb von 1-3 Tagen beschwerdefrei, wobei der Behandlungserfolg in vielen Fällen
über Monate anhielt. Der eindeutig gelockerte Zustand der behandelten
Muskulatur war für die hinzugezogenen Krankengymnasten unter ihren
Händen deutlich spürbar.